Viele Menschen achten beim privaten Konsum bereits auf Nachhaltigkeit und Fairness. Dabei bietet die gezielte Beeinflussung von Geldströmen einen viel größeren Hebel, um Menschenrechte, Umweltnormen und Klimaziele nach vorn zu bringen. Über 80 % der Bundesbürger wollen mit ihrem Geld keine Klimasünder, die Produktion von Rüstungsgütern oder den Einsatz von Kinderarbeit unterstützen. Doch erst 3 % der privaten Geldanlagen sind nach ethischen und nachhaltigen Kriterien angelegt.
Doch was sind nachhaltige Geldanlagen und welche Kriterien kann man für sie zugrunde legen? Welche verlässlichen Standards gibt es als Orientierung für die Verbaucher_innen, welche müssen geschaffen werden? Brauchen wir gesetzliche Bankenregulierungen auch für den ökologischen und sozialen Bereich? Und was kann jede(r) einzelne machen, um das Geld auf dem Sparbuch aus der Kohle oder der Rüstung rauszuziehen?
Darüber reden wir mit
– Anke Behn, Verbraucherzentrale Bremen
– Andreas Enke, venga e.V., Verein zur Förderung ethisch-nachhaltiger Geldanlagen
– Sarah Ryglewski, Mitgleid des Deutschen Bundestags
Moderation: Christian Teevs, Redakteur Spiegel Online
In Kooperation mit Venga e.V.
Anmeldung & weitere Infos: https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/236941?cHash=d303ac288be8004c784d5394e887a828
Diese Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.
Bitte kontaktieren Sie uns vorab bei Fragen zur Barrierfreiheit.
Veranstaltungsort:
etage° Bremen
Herdentorsteinweg 37
28195 Bremen
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