Der österreichische Musiker und Komponist Florian Oberlechner lebt schon viele Jahre in Bremen. Die Zusammenarbeit mit Musikern, Regisseuren und Schauspielern und bildenden Künstlern aus den verschiedensten Kulturen prägen seinen kompositorischen und improvisatorischen Werdegang. Mit dem Geiger Johannes Haase, einem unglaublich vielseitigen Wanderer zwischen den Musikstilen, hat Oberlechner schon drei Alben „Lieder aus den Bergen“, Flohzirkus“ und „OHH“ eingespielt, gemeinsame Auftritte sind in letzter Zeit jedoch rar. Der Schlagzeuger Mathias Büsseler und der Kontrabassist Michael Bohn, beides begnadete und einfühlsame Jazzmusiker, geben der Band ein sattes Fundament. Die Musiker vertonen live Kurzfilme von Tilman Rößler, der musikalische Bogen spannt sich von Tango bis Rock, von Musette bis Jazz.
Achim Färber – Schlagzeug, Perkussion Alexander Seemann – Klavier, Harmonium
Luckless: Melancholic Indie Rock aus Neuseeland.
11.12.2016 MILLI HASENFUSS – von Michael Stavaric – Lesung für Kinder ab 4 Jahre
globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur
Basierend auf den Texten und Bildern der Buches „Gaggalagu“ brechen wir zu einer Weltreise auf: Wie klingen Ziegen in Marokko? Wie gurren Tauben in Japan? Worin unterscheiden sich französische von isländischen Hähnen? Anhand der Tierlauten erarbeiten wir uns komplexe Themen wie Identität und Nation, lernen, wie unterschiedlich Menschen und Tiere sein können – und dass sie sich trotzdem verstehen.
11.12.2016 DER LITERARISCHE SALON – Lesung von MICHAEL STAVARIČ
globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur
Michael Stavaričs Werk, das neben Gedichten, Romanen, Essays und Erzählungen auch Kinderbücher umfasst, ist vom kreativen Zugang zur Sprache geprägt. Die formale Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache ist und bleibt der Angelpunkt seines literarischen Schaffens. Er verbindet in seinen Arbeiten immer wieder das Surreale mit dem Absurden und das Groteske mit dem Ironischen.
03.12.2016 AUF DER FLUCHT VOR MEINEN LANDSLEUTEN -Ein Liederabend mit Stephan Uhlig und Angelika Scholl
Ein besonderer Liederabend mit Stephan Uhlig und Angelika Scholl, der dem Thema „Flucht und Vertreibung“ gewidmet ist.
Zu hören sind Lieder und Texte von Hanns Eisler, Kurt Weill, Bertold Brecht, Kurt Tucholsky, J. v. Eichendorff u.a. Getragen wird der Abend von der Anneliese Loose-Hartke-Stiftung. www.alhs.eu
26.11.2016 HAGELSLAG
Wir sind jung – und lieben die Musik. Das allein macht vielleicht noch keine top-Band aus, aber wenn ihr uns einmal erlebt habt, wisst ihr, was so besonders an uns ist. Wir sind reinrassig multi-kulti.Wir sind facettenreich und bei jedem Auftritt wieder ein bisschen anders. Monotonie – ohne uns! Und so fing alles einmal an. Eigentlich ganz harmlos – wir lernten uns nämlich beim Landesjugendjazzorchester kennen. Das war die Sternstunde unserer Band. Wir sechs kommen aus dem hohen Norden, aus Hannover, Stade, Hamburg und Cloppenburg. Wenn ihr jetzt an Shanties oder andere norddeutsche Sachen denkt: völlig falsch, denn wir haben viel Südländisches im Blut – wenn man so will, Feuer in den Adern. Und dieses Wilde, Freie, das wir mitbringen, lässt sicheben in keine Schublade pressen. Macht euch auf etwas gefasst, einen Sound, den ihr so noch nie gehört habt!
08.11.2016 ELECTION DAY
Am 8. November wird in den USA ein neuer Bewohner*in des Weißen Hauses gewählt. Wer sich nicht alleine fürchten möchte kommt in die etage°.Wir werden die Nacht per Livestream die Wahlergebnisse in den USA verfolgen, mit Experten*innen diskutieren und das ein oder andere Unterhaltungsformat anbieten. Schon mal was von politischem Karaoke gehört?
04.11.2016 GLOBALE LITERATURFESTIVAL- Marjana Gaponenko -Lesung
*1981 in Odessa, Ukraine. Marjana Gaponenko studierte Germanistik in Odessa. Seit ihrer Jugendzeit schreibt sie auf Deutsch. 2010 erscheint ihr erster Roman Annuschka Blume (Residenz Verlag, 2010). Für ihren Roman Wer ist Martha? (Suhrkamp, 2012) wurde sie mit dem Adelbertvon-Chamisso-Preis und dem österreichischen Literaturpreis Alpha ausgezeichnet. Nach Zwischenstationen in verschiedenen europäischen Städten wie Krakau und Dublin, lebt Gaponenko heute in Wien und Mainz. Ihre Liebe zu Pferden beeinflusste ihren neuen Roman Das letzte Rennen (C. H. Beck, 2016), der wie aus der Zeit gefallen wirkt. Auf eine komisch-groteske und humorvolle Weise erzählt sie die Geschichte einer Beziehung zwischen einem Sohn und seinem Kutschpferde liebenden Vater, die sich in ein verhängnisvolles Rennen verstricken.
05.11.2016 GUT – Band
Lutz Möllmann, Jan Fritsch, Jochen Klüßendorf, Kristina Brons und Gordon Wray sind GUT und sie machen es sich nicht leicht. Countrybeat nennen sie es jetzt, und sie arbeiten hart daran: unterschiedlich viele Beats per Minute, dann darf es auch mal krachen, aber das Harmoniebedürfnis ist groß. Harmonien, nicht immer dieselben, schöne Melodien, ja, aber die dürfen sich nicht zu breit machen, es geht ja auch um Poesie. Wenn man so will um Moral! „Ich seh jetzt den Tunnel am Ende des Nichts, vielleicht ist da am Ende sogar Licht“
13.10.2016 JULIE COMPARINI singt Brecht, vertont von Eisler & Dessau
Julie Comparini (Gesang), Alexander Seemann (am Flügel) und Felix Patzelt (Gitarre) bringen unter dem Thema: „Anerkennung und Wertschätzung des Menschen“ Brecht-Vertonungen von Paul Dessau und Hanns Eisler auf die Bühne.
Begleitet von Klavier und klassischer Gitarre hat die Sängerin ein Programm zusammengestellt, das sich dem Thema von mehreren Seiten nähert: Woraus beziehen Menschen ihr Selbstwertgefühl? Und was passiert in einer Gesellschaft, in der die Wertschätzung des Menschen häufig fehlt? NBegrüßung und eine Einführung zum Thema gibt Dr. Helmut Hafner.
Präsentiert wird der Abend von der Anneliese-Loose-Hartke-Stiftung Bremen. Die Stiftung ermöglicht Begegnungen, Runde Tische sowie Netzwerke in den Stadtteilen und fördert Projekte und kulturelle Angebote, die über den Tag hinaus wirken. www.alhs.eu
16.10.2016 NEBELBILD – Band
Nebelbilder auf altem Analogfilm, die sich überlagern, ineinader übergehen und den Eindruck von Bewegung hinterlassen. Verschleiert und nicht genau zu erkennen ziehen sie mit ihrer ganz eigenen Atmosphäre die Betrachter in den Bann.
Nebelbild klingt verletzlich. Zerbrechlich. Leicht. Aufbrausend. Wütend. Der Kontext ist der Songtext. Klänge verschleiern oder bieten klare Sicht. Untermalen, zeichnen weich oder heben die Konturen hervor. Worte werden zu Bildern. Musik zu Farben. Text und Ton überlagern sich, gehen ineinander über, greifen sich schließlich selber wieder auf und treffen dann dahin, wo es wehtut und berührt. Ein Debut Album zum hinhören, aufhorchen und anfassen. Mit Bildern im Kopf und Bildern im Booklet. Auch wer am Anfang verloren gegangen ist; am Ende findet sich jeder in seiner eigenen Galerie von Nebelbildern wieder.
Nebelbild sind Lars Kaempf, Katrin Windheuser, Hauke Krone. Deutschsprachige Texte, mehrstimmiger Gesang, Akustikgitarre, Kontrabass, Klarinette, Schlagwerk, Banjo, Glockenspiel, Gläser.
Am 24.09. haben die Fauries in der etage° gespiet, es war einfach ein wunderbarer Abend!
Die etage° präsentierte hier am 16.09.:
18 Uhr
Theater Am Leibnizplatz
EIN ABEND DER BREMER TANZSCHULEN
u.a. mit Ballettstudio Hermannsburg, Ballettschule Pirouette, tanzwerk bremen, etage – Tanz und BewegungBallettstudio Polkadot, Impuls e.V., Tanz im Lichthaus
Abschlussveranstaltung der Bremer Integrationswoche 2016 – mit Senatorin Anja Stahmann
Kulturelle Vielfalt in Bremen Mitte Beispiele der kulturellen Vielfalt Bremens, denn „Bremen ist bunt“, mit Tanz, Theater, Disco und Tombola. Der Erlös der Tombola wird einer noch einem zu benennendem karitativen Zweck gespendet.
Bremer Rat für Integration in Kooperation mit dem Lions Club Cosmopolitan
etage, Herdentorsteinweg 37
19:00 Uhr bis 00:00 Uhr
Homepage: www.bremer-rat-fuer-integration.de
C.Heiland-„Ich bin in der Brigitte“ 14.08.2016
C.Heiland ist zum ersten Mal richtig verliebt. Doch plötzlich wird seine Freundin von einem Meteoriten erschlagen. Und nicht nur das: die Kathastrophe hat auch die Zeitrechnung durcheinander gewirbelt. 2014 wird es nie geben. Wir haben 2015! Versinkt C. Heiland jetzt in einen Strudel aus Selbstmitleid, billigen Frauen und teurem Gin oder kann er Brigitte und das fehlende Jahr noch retten? Mit Hilfe seines Markenzeichens, dem japanischen Kultinstrument „Omnichord“, einer TV-Fernbedienung und der Energie des Publikums singt C. Heiland bezaubernde Lieder und kalauert sich konsequent durch das größte Abendteuer seines Lebens.
Urban Gardening im Herdentorsteinweg am letzten Samstag, jetzt wirds auch am Eingang schön!
Weserkurier von Sonntag, dem 08. 05.
https://www.startnext.com/etagebremen
Dienstag 19.Juli, Dance & Move mit Gästen aus China, 17:00h – 18:00 h
Liebe Kinder, liebe Jugendliche und junge Erwachsene!
Am Dienstag um 17:00 h findet unsere Stunde Dance& Move für alle mit Naomi statt. Das besondere: in China gibt es eine Tanzruppe die sowas wie „Deutschland sucht den Superstar“ gewonnen hat! Sie möchten deutschen Tänzern und nun also euch begegnen. Wir machen ein gemeinsames Warm – up, ein Stück Choreographie und dann ein gegenseitiges Entwickeln ohne Sprache, auch wenn ein Dolmetscher dabei sein wird. Dazu kommt eine Pianistin, die auf unserem Flügel spielen wird. Und weil das alles so besonders und spannend und einzigartig wird kommt Buten und Binnen und Jiangsu TV mit! Wir freuen und wenn ganz viele von euch dabei sein können!!! Und auch über kurze Rückmeldungen ob es klappt!
Es wird auch eine Pianistin auf unserem Flügel spielen!
Hier noch ein paar Eindrücke:
https://www.youtube.com/
Unser Preopening:
Denis Fischer Ankündigung Nordwest Radio
Jazz, Girl & Company
Lesung mit Axel Brüggemann die „Totale Inszenierung“